Das Schlimmste an der Tatsache, dass ich als Frau nicht ernst genommen werde, ist nicht, dass es wahrscheinlicher […]
Frau
„Alles ok bei dir?““Geht’s Dir nicht gut?““Hast du schlecht geschlafen?““Oje, bist du krank?“- „Nein, du Depp! Nur ungeschminkt!“Ich liebe Make Up. Jeden Morgen freue ich mich auf dieses Ritual. Zähneputzen, Waschen, Schminken. Für mich ist das immer etwas sehr Entspannendes, ich bekomme da ein fast schon Spa ähnliches Gefühl. Diese Ruhe, nur für mich. Der Gedanke, mich für den kommenden Tag schick zu machen. Mich herauszuputzen. Den Tag selbst damit irgendwie als etwas besonderes zu feiern. Der abschließende Blick in den Spiegel; frischer, wacher und gepflegter auszusehen. Für mich der perfekte Start in den Tag. Letzte Woche aber habe ich das Ganze ausfallen lassen.
Ein Mädchen wird erwachsen. Das ist, wie ihr in meinem Claim lesen könnt, das große Thema meines Blogs. Und auch in meinem Leben. Immer und immer wieder. Aber: erwachsen werden mit 30? Bin ich dafür nicht zu alt?
Über Instagram kann man ja sagen, was man will. Zu unecht, zu gefiltert, zu viel verschwendete Zeit, zu viele Shitstorms (ich kann jedem nur empfehlen, den eigenen Feed wirklich nur mit den Dingen und Menschen zu füttern, die einem wirklich gut tun – dann ist Instagram nämlich gar nicht mehr so schlimm) . Aber eins kann Instagram auf jeden Fall, nämlich mir immer wieder großartige, inspirierende, bewegende, wertvolle und wichtige Menschen, Unternehmen oder Organisationen präsentieren.
Ich liebe Prinzessinnen. Schon immer bewunderte ich dieses typische Klischee von Schönheit, Anmut, Reichtum, Sorglosigkeit und mädchenhafter Weiblichkeit. Hätte man mich als Kind gefragt, wäre ich von Beruf am liebsten immer Prinzessin geworden. Prinzessin oder eben Britney Spears. Was im Prinzip für mich eigentlich dasselbe war.